1. Ausfahrt: Villa Uchiha
Die Räder seines Motorrads quietschten, als er vor einer Villa hielt. Er trug eine schwarze Lederjacke und eine schwarze Hose. Passend dazu schwarze Stiefel. Er nahm seinen schwarz-silbernen Helm ab. Streng nach hinten gegeltes weiß-silbernes Haar kam zum Vorschein. Die Augen dieses scheinlich jungen Mannes waren violett. Ein verwunschenes violett, wie Madara sagte. Er könne mit ihnen viel erreichen. Sie seien etwas Besonderes. Ein Vampir, der aus einer Vampirfamilie stammte. Ja, er war seit seiner Geburt ein Vampir, was ein Ding der Unmöglichkeit war. Aber so war es nun mal. Er konnte nichts dafür. „Ah! Hidan.“ Der junge Mann sah auf und blickte in das Gesicht eines Mannes, der mehr an ein Mädchen erinnerte. „Was gibt es Blondi?“, fragte er. „Madara will dich sehen. Er wartet schon seit über einer Stunde auf dich und nenn mich nicht Blondi. Ich heiße Deidara.“ „Ich weiß.“, kam es grinsend von Hidan, der sich zum Eingang der Villa begab. Das Motorrad ließ er draußen stehen. Die Villa war mit dunklen Möbeln eingerichtet. Sie hatte eine große Eingangshalle mit Treppen, die in die oberen Stockwerke führten. Hidan ging eine Treppe hoch und einen Gang entlang. Vor einer Ebenholztür blieb er stehen. Er klopfte. „Komm rein.“, kam es von drinnen. Hidan trat ein. Wie jeder andere Raum wurde auch dieser schwarz gehalten. Madara, ein Mann mit langen schwarzen Haaren und dunkelroten Augen, saß am Schreibtisch. „Setz dich.“ Hidan tat wie ihm geheißen. „Wo warst du?“, fragte Madara ohne aufzusehen.